Welche Rasterbrille ist die Richtige?
Die individuelle Auswahl der passenden Rasterbrille geschieht durch Ausprobieren der unterschiedlichen Rastertypen. Im zügigen Vergleich lässt sich das ganz einfach feststellen. Denn in der Regel spüren die Personen nach dem Aufsetzen der Brille, ob diese einem gut tut.
Wichtige Kriterien für die Wahl
- Individuelle Sehqualität: Die meisten Personen sehen mit der Rasterbrille sofort klarer.
- Individuelles Wohlbefinden: Manche fühlen sich durch das "Gitter" irritiert, aber nach kurzer Zeit wird es nicht mehr wahrgenommen.
Das Unterscheidungskriterium der Rastertypen besteht im Lichteinfall. Hier gilt der Grundsatz: "Mit viel Licht gut sehen, mit wenig Licht schlecht sehen". Das Sehen mit einer Rasterbrille lässt theoretisch einen gewissen Widerspruch erkennen. Durch das Raster wird die Lichtverteilung im Auge verändert, das Streulicht vermieden und das zu betrachtende Objekt wie mit einem Schlüssellocheffekt umschlossen.
Da wir nur das sehen können, was wir kennen und einmal sichtbar gemacht haben, entsteht im Sehzentrum das "alte" bekannte scharfe Bild erneut. Das Gehirn übernimmt anschließend die restliche Arbeit.
Unsere Ausführungen der Rasterbrille
Wir bieten die Rasterbrille in drei unterschiedlichen Varianten an:
- Konventionelle Lochraster – für jeden geeignet
- Bifokale Raster – bevorzugt bei Brillenstärken ab 3 Dioptrien bzw. bei älteren Menschen
- Pyramidenförmige Lochraster – bevorzugt bei Nichtbrillenträgern und bei Brillenstärken bis zu 2 Dioptrien