Anwendung, Hinweise und Reinigung der Rasterbrille

Die optimale Anwendung der Rasterbrille

• als Prävention und zur allgemeinen Entspannung der Augen
  
• zur Verbesserung  vorhandener Sehstörungen wie Astigmatismus (Stabsichtigkeit)
• Makula Degenration
  
• Grüner Star (Glaukom)
• Grauer Star (Katarakt) und
• zur Korrektur von Kurz- und Weitsichtigkeit (Myopie und Hypermetopie)
• sowie Alterssichtigkeit (Presbyopie)

• Grundsätzlich können Sie die Rasterbrille so fot und so lange tragen, wie Sie möchten. Sie schaden Ihren Augen auf Keinen Fall. Ds Wohlbefinden und die Entspannung Ihrer Augen sollten vielmehr der Maßstab für die Tragezeit der Rasterbrille sein.
• Als „Trainingsgerät“ kann die Rasterbrille beim anfänglichen Üben der untrainierten Augenmuskeln zu einem leichten Muskelkater führen. Nehmen Sie in diesem Fall die Brille sofort ab und steigern Sie täglich die Intervalle der Tragzeit.
• Lassen Sie sich zum Eingewöhnen Zeit und tragen Sie die Rasterbrille vorerst nur in einer vertrauten Umgebung.
• Mit dem Rastereffekt können anfangs evtl. optische Irritationen (Dezentralisierung) auftreten. Wenn dies der Fall ist, umwandern Sie das fixierte Objekt, blinzeln Sie so lange, bis sich Ihr Gehirn nicht weiter um das schwarze Raster kümmert. In der Regel nimmt das Gehirn das Raster nach 10 – 15 Minuten nicht mehr wahr.
• Rasterbrillen filtern Licht aus, deshalb sollten sie nur bei genügender Helligkeit benutzt werden.
• Aus Sicherheitsgründen sollten Sie die Rasterbrille beim Auto- oder Radfahren, also im Straßenverkehr nicht benutzen.
• Kontaktlinsen sollten beim Augentraining mit der Rasterbrille herausgenommen werden. Sind die Kontaktlinsen jedoch z.B. nur für Kurzsichtigkeit und sollte die Weitsichtigkeit trainiert werden, müssen die Kontaktlinsen nicht entfernt werden. Das gleiche gilt natürlich auch für den umgekehrten Fall.